Anwendung:
- Der Projektteilbereich oder das Gesamtprojekt wird in sequenzielle, zeitlich bewertete Einheiten (beispielsweise Projektphasen) untergliedert
- Der Fertigstellungsgrad wird dann aus dem Verhältnis von beendeten Einheiten zur Gesamtanzahl an Einheiten errechnet
- Voraussetzung ist, dass zweifelsfrei festgestellt werden kann, ob eine Einheit abgeschlossen ist, also die geforderten Ergebnisse vorliegen. Dafür eignen sich bestens Meilensteine.
- In der Entwicklung von Software können Prozentsatzmethoden angewendet werden, da hierfür standardisierte Aufteilungen des Aufwands auf die Projektphasen vorliegen.
Vorteile:
- Objektive Technik
- Geringer Aufwand
Nachteil:
- Nicht einsetzbar, wenn häufig Fortschrittsmessungen stattfinden sollen
[PM3], Kapitel 1.16: Projektcontrolling: Überwachung, Steuerung und Berichtswesen