Bilanzregel, goldene u. silberne
Die goldene Bilanzregel fordert, dass das Anlagevermögen komplett durch Eigenkapital finanziert sein sollte
Anders ausgedrückt: Der Quotient von Eigenkapital im Zähler durch Anlagevermögen im Nenner muss größer Eins sein, dies ist die goldene Bilanzregel in ihrer strengen Form - auch Deckungsgrad I genannt
Eine abgeschwächte Form dieser Regel - silberne Regel - fordert, dass im Zähler zum Eigenkapital das langfristige Fremdkapital hinzuaddiert werden darf - auch Deckungsgrad II genannt