8. Jeder Geschäftsvorfall führt zu mindestens einer Buchung im Soll und zu mindestens einer Buchung im Haben (doppelte Buchführung), wobei die Summe der Buchungen im Soll für jeden Geschäftsvorfall der Summe der Buchungen im Haben entspricht.
Auf den aktiven Bestandskonten werden der Anfangsbestand und Zugänge im Soll, Abgänge im Haben verbucht. Der Endbestand ergibt sich dann als Saldo grundsätzlich im Haben. Bei Bankkonten ergibt sich der Endbestand ausnahmsweise im Soll, wenn das Konto überzogen ist (einen negativen Bestand aufweist).
Auf den passiven Bestandskonten werden der Anfangsbestand und die Zugänge im Haben, Abgänge im Soll verbucht. Der Endbestand ergibt sich dann als Saldo grundsätzlich im Soll.
Privatentnahmen werden im Soll gebucht, Privateinlagen im Haben.
Aufwendungen werden auf den Aufwandskonten im Soll, Aufwandsminderungen im Haben gebucht.
Erträge werden auf den Ertragskonten im Haben, Ertragsminderungen im Soll gebucht.
