Wächst ein/e Jugendliche/r in einer kollektivistischen Kultur auf, so ist vergleichsweise eine stärker ausgeprägte soziale Bezogenheit zu erwarten (d.h. er/sie versteht sich als Sohn resp. Tochter einer Familie, Teil anderer sozialer Gruppen etc.), persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften werden weniger individualistisch interpretiert, sondern auf den Beitrag anderer (z.B. der Eltern) zurückgeführt, die Zukunft wird im Lichte der Zukunft der sozialen Gruppen, der er/sie angehört, geplant.