Historie
Anfang der 1990er Jahre lösten mehrere Veröffentlichungen den Beginn einer „Prozessmanagement-Welle“ aus und führten zu heftigen Diskussionen in der Praxis und Wissenschaft. Wichtige Autoren waren Hammer und Champy (USA), Scheer (Deutschland) und Österle (Schweiz).
Grundidee aller Konzepte
- Ablösung des Taylorismus, d.h. Wiederzusammenfügung von einzelnen zusammenhanglosen Funktionen zu einem abteilungsübergreifenden Gesamtprozess
- Trennung von Prozessverantwortung und Aufbauorganisation
- Nutzung der IT als „Integrationsinstrument“, d.h. mehrere Abteilungen nutzen gemeinsam die gleiche Software und dieselben Daten
- Nutzung von speziellen IT-Werkzeugen für die Prozessvisualisierung .