Die Hyperventilationstetanie ist eine, meist psychisch bedingte Störung der Atemregulation. Die Betroffenen klagen über Luftnot und atmen dabei sehr schnell und heftig. Der Sauerstoffanteil im Blut steigt (es wird zu viel Sauerstoff eingeatmet) und der Kohlendioxidgehalt (es wird zu viel Kohlendioxid ausgeatmet) fällt. Die abnorm geringe Kohlendioxidkonzentration bewirkt eine Verengung der Hirngefäße und damit eine Unterversorgung des Gehirns. Diese Unterversorgung kann die verschiedensten Symptome auslösen (Krämpfe mit „Pfötchenstellung“).