Ziele, Tätigkeiten und Anforderungen gleicher und hinreichend ähnlicher Stellen werden in Stellenbündeln auf einem mittleren Abstraktionsniveau zusammengefasst. Mithilfe der Methode der kritischen Ereignisse oder des Behavioral Event Interviews werden hierzu leistungskritische und verhaltenskritische Elemente identifiziert und in das Stellenbündel aufgenommen. Das zugrundeliegende Prinzip wird als Elementarisierung bezeichnet. Stellenbündel werden im Bedarfsfall (beispielsweise in Strukturierten Mitarbeitergesprächen) konkretisiert, d.h. sie werden in Bezug auf einen bestimmten Anlass um situative Aspekte erweitert.